Diese 5 Fehler solltest du bei deiner Website vermeiden!

Im Bereich Webdesign kann schon ein kleiner Fehler den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg einer Website ausmachen. Viele Seitenbetreiber verlieren potenzielle Kunden oder Besucher, weil ihre Website schlecht gestaltet oder unübersichtlich ist. Ein ansprechendes Webdesign, das die User Experience (UX) in den Mittelpunkt stellt, ist heute unerlässlich, um Nutzer zu überzeugen. Damit du diese Hürden vermeidest, zeige ich dir die fünf häufigsten Fehler im Webdesign und wie du sie beheben oder vermeiden kannst.

1. Langsame Ladezeiten

Eine der häufigsten Ursachen für eine hohe Absprungrate sind langsame Ladezeiten. Egal, wie gut deine Seite aussieht – wenn sie nicht schnell lädt, werden die Besucher frustriert sein und abspringen. Im E-Commerce-Webdesign kann dies besonders schmerzhaft sein, da potenzielle Käufer direkt abspringen und zu einem Konkurrenten wechseln.

Warum passiert das? Langsame Ladezeiten entstehen oft durch nicht optimierte Bilder, unzureichende Serverleistung oder eine übermäßige Anzahl von Plugins, die besonders bei WordPress Design-Seiten ein Problem sein können.

Lösung:

  • Bilder optimieren: Verwende komprimierte Formate und reduziere die Bildgröße, ohne die Qualität zu stark zu beeinträchtigen.
  • Webhosting verbessern: Wähle ein zuverlässiges Webhosting, das schnelle Ladezeiten unterstützt und für dein Projekt passend ist.
  • Caching und CDN: Nutze Caching-Plugins und ein Content Delivery Network (CDN), um die Ladezeit zu verkürzen.

Ein schnelles und SEO-freundliches Webdesign ist nicht nur für die Benutzererfahrung, sondern auch für das Ranking bei Suchmaschinen entscheidend.


2. Kein responsives Design

Ein Responsive Design ist heute unerlässlich. Mehr als die Hälfte aller Internetnutzer surfen auf mobilen Geräten. Wenn deine Website auf einem Smartphone nicht gut funktioniert, riskierst du, einen Großteil deiner potenziellen Zielgruppe zu verlieren. Besonders im E-Commerce-Webdesign kann das fatale Folgen haben, da Kunden abspringen, wenn der Bestellprozess kompliziert ist.

Warum ist das wichtig? Suchmaschinen wie Google bevorzugen Websites, die für alle Geräte optimiert sind, und belohnen responsive Webdesign mit besseren Rankings. Zudem verbessert es die User Experience (UX) deutlich, wenn Nutzer auf dem Handy genauso gut wie auf dem Desktop surfen können.

Lösung:

  • Mobile-First-Design: Stelle sicher, dass deine Website auf mobilen Geräten genauso gut funktioniert wie auf einem Desktop. Im Landing Page Design ist das besonders wichtig, um Conversion Rates zu optimieren.
  • Testen und anpassen: Nutze Tools wie den Google Mobile-Friendly-Test, um sicherzustellen, dass deine Seite auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut aussieht.

3. Schlechte Navigation

Eine klare und intuitive Navigation ist essenziell für eine gute User Experience (UX). Wenn Besucher Schwierigkeiten haben, sich auf deiner Website zurechtzufinden, führt dies schnell zu einer hohen Absprungrate. Eine unübersichtliche Navigation kann auch die Leistung von Landing Pages und E-Commerce-Webseiten beeinträchtigen, da der Kaufprozess erschwert wird.

Typische Fehler:

  • Zu viele oder zu komplexe Menüs
  • Wichtige Informationen wie Kontaktformulare oder Produkte sind schwer auffindbar

Lösung:

  • Klare Struktur: Gestalte das Menü einfach und übersichtlich, besonders auf deiner Landing Page und Produktseiten. Setze auf intuitive Menüpunkte und eine klare Seitenhierarchie.

Suchfunktion integrieren: Für umfangreiche Websites, die mit einem Content Management System (CMS) wie WordPress aufgebaut sind, sollte eine leistungsfähige Suchfunktion vorhanden sein, um Nutzern den Weg zu erleichtern.

4. Überladene Seiten

Eine zu vollgestopfte Webseite kann Besucher abschrecken. Wenn zu viele Elemente wie Animationen, Videos oder Textblöcke auf einmal präsentiert werden, wirkt die Seite schnell unübersichtlich und verwirrend. Dies beeinträchtigt die User Experience (UX) und sorgt dafür, dass Besucher abspringen, bevor sie deine Botschaft verstanden haben.

Warum passiert das? Oft möchten Seitenbetreiber zu viele Informationen gleichzeitig präsentieren. Sie vergessen dabei, dass der Nutzer oft nur nach einem bestimmten Inhalt sucht und sich nicht durch ein Übermaß an Informationen kämpfen will.

Lösung:

  • Minimalistisches Webdesign: Nutze viel Weißraum, reduziere unnötige visuelle Elemente und konzentriere dich auf das Wesentliche. Besonders im E-Commerce-Webdesign sollte der Fokus klar auf dem Produkt und der Kaufabwicklung liegen.
  • Visuelle Hierarchie: Organisiere deine Inhalte so, dass wichtige Informationen im Vordergrund stehen und weniger wichtige Elemente in den Hintergrund treten.

5. Fehlende Call-to-Actions (CTAs)

Call-to-Actions (CTAs) sind unerlässlich, um Besucher zu einer bestimmten Handlung zu führen. Ob du möchtest, dass sie ein Produkt kaufen, ein Formular ausfüllen oder sich für einen Newsletter anmelden – ohne klare Handlungsaufforderungen fehlt es der Website an Richtung.

Warum fehlen CTAs oft? Manchmal gehen Seitenbetreiber davon aus, dass die Besucher von alleine wissen, was sie tun sollen. Doch ohne eindeutige CTAs wissen viele Nutzer nicht, wie sie vorgehen sollen, besonders im E-Commerce-Webdesign oder bei Landing Pages, die auf Conversions ausgerichtet sind.

Lösung:

  • Eindeutige und gut platzierte CTAs: Verwende klare Aufforderungen wie „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Kontakt aufnehmen“ und platziere sie prominent auf der Seite.
  • Klarer Nutzen: Formuliere deine CTAs so, dass sie den Mehrwert für den Nutzer hervorheben. Dies ist besonders wichtig, um Conversions auf deiner Landing Page oder in deinem Online-Shop zu steigern.

Fazit: Weniger Fehler, mehr Erfolg

Die Vermeidung dieser häufigen Fehler im Webdesign ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Website, die sowohl Besucher als auch Suchmaschinen zufriedenstellt. Achte auf schnelle Ladezeiten, ein responsives Design, eine intuitive Navigation, ein minimalistisches Layout und klare Handlungsaufforderungen. Dies verbessert die User Experience (UX) und steigert die Chancen, dass deine Website ihre Ziele erreicht. Mit einem schnellen Webhoster und einem gut gewählten Content Management System (CMS) kannst du sicherstellen, dass deine Seite nicht nur gut aussieht, sondern auch effektiv funktioniert und SEO-freundlich ist.

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